Weihnachten
im Kreise der Familie. In diesem Jahr bedeutet das für
Angelika und Martin etwas neues. Schließlich feiern sie
das Weihnachtsfest zum ersten Mal gemeinsam mit allen
Rombachs.
Am
Morgen des heiligen Abends zeigt sich das Forsthaus in
seinem schönen Winterkleid. Die ganze Nacht hat der
Schnee alles in eine wunderschöne Winterlandschaft
verwandelt. Eine Tatsache, die besonders Angelika freut.
Gehört doch die Fahrt mit Onkel Pauls Pferdeschlitten zu
einer ihrer schönsten Weihnachts- und
Kindheitserinnerungen.
Bisher
war jedoch keine Zeit für vorweihnachtliche
Besinnlichkeit. Zu sehr sind Martin und Angelika in den
letzen Wochen eingespannt. Neben all dem Stress im Beruf,
gibt es auch zu Hause noch eine Menge zu erledigen. Martin
kann sich auch am Morgen des heiligen Abends wieder davor
retten. Gibt es doch noch einige wichtige Sitzungen im
Forstamt um die notwendigen Umstrukturierungen durchführen.
Vergisst Martin neben all der Arbeit Weihnachten und die
Geschenke, oder verbirgt sich hinter seiner Heimlichtuerei
eine große Weihnachtsüberraschung für Angelika und
allen Rombachs?
Oma
Inge ist nach Küblach gekommen. Sie reist nach ihrer
altbekannten Art das Zepter sogleich in Ihrer Hand. Zuerst
verschenkt sie alle Weihnachtsbäume an die Gemeinde –
natürlich auch den der Rombachs. Um ihren Fehler wieder
gut zu machen, macht sie sich auf den Weg in Martins
Revier und kommt mit einer Überraschung zurück. Neben
all dem Stress in den Stunden vor der Bescherung finden
Herta und Inge die Zeit über die Vergangenheit zu reden.
Zu stark sind in diesen Tagen die Erinnerung an Karin.
Gemeinsam überstehen sie auch dieses. Für Martin und
Angelika beginnt die Ruhe der Festtage mit einem Besuch
des Krippenspiels, bei dem Rica und Peter mitwirken. Jetzt
kann das Christkind kommen. Das an diesen Tagen Träume in
Erfüllung gehen, erleben Angelika und alle anderen
Rombachs am Abend und am 1. Weihnachtsfeiertag.
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