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  06.11.2006,

  Text: 3F-Fanclub

 

 

Portrait

Winfried Frey

alias Waldarbeiter Schorsch Binder 

 

Alles begann am 24. Dezember 1968. Als „Christkind“ wuchs Frey zusammen mit seiner jüngeren Schwester in Neuburg an der Donau auf.

 

 

 

 

 

Schauplatz des Beginns seiner Bühnenkarriere sollte ein Neuburger Laientheater sein. Mit 11 Jahren debütierte er als Lehrjunge im Stück „Der Hunderter im Westentascher’l“. Begeistert von dieser Welt, gründete Winfried Frey sechs Monate später mit seinem Freund Bernhard Hafner, das humoristische Duo „Die Brucker Buam“. Zwei Jahre lang traten sie zu verschieden Anlässen auf, bis sie 1981 bei einem Nachwuchswettbewerb der bekannten Volkssängerbühne „Platzl“ unter den ersten 10 landeten.

 

Der Wunsch diesen Beruf von der Pike auf zu lernen, war genauso groß wie die Hoffnung einmal neben seinen Vorbildern: Toni Berger, Erni Sigerl und anderen bayrischen Volksschauspielern auf der Bühne zu stehen.

 

1986 folgte ein weiterer Schritt in die angestrebte Richtung. Direkt von der Schauspielschule engagierte der damalige Platzl-Spielleiter den jungen Frey ins Stammensemble. Einige Auftritte genügten, um den Patron des Chiemgauer Volkstheaters von seinem Können zu überzeugen. Frey übernahm ab sofort neben den Auftritten im Platzl auch mehrere Gastrollen in einem der bekanntesten Theaterensembles Bayern.

 

Nach einer einjährigen Schwarzwaldtournee erlebte er mit Peter Steiner die erfolgreichsten Jahre des privaten Theaterchefs.

 

1995 folgte die erste große Hauptrolle im Fernsehen. „Alle haben geschwiegen“, der Titel und Inhalt des Filmes sorgte nicht für Schweigen, sondern Entsetzen über das gezeigte Verbrechen und die sich daraus resultierenden Ereignisse. Die Bewunderung galt den Schauspieler, die ihre Rollen so glaubwürdig interpretierten, dass einige Zuschauer zwischen Realität und Fiktion nur schwer unterscheiden konnten.

 

Der Startschuss für eine erfolgreiche Fernsehkarriere war gefallen. In unzähligen Fernsehproduktionen zeigte er sein facettenreiches Können. Immer wieder zieht es ihn an die Anfänge seiner Karriere zurück. Aufzeichnungen des Chiemgauer Volkstheaters lassen sich auch heuer noch in seinen Terminkalender finden.

 

Dreimal spielte Frey unter der Regie von Kultregisseur Franz Xaver Bogner in der BR-Serie „Café Meineid“ mit. Auch in der neuen Bogner-Produktion „München 7“ gehört er mit zur Stammbesetzung. Die erfolgreiche Serie des Bayrischen Rundfunks wurde 2005 mit dem Grimme Preis ausgezeichnet. Nebenbei schreibt Winfried Frey an Drehbüchern und Theaterstücken, bekommt Engagements als Sänger und Moderator.

 

Zum 25jährigen Bühnenjubiläum schließt sich zum ersten Mal der Kreis seines künstlerischen Schaffens. Neuburg bereitete seinem prominenten Sohn ein ganz besonderes Geschenk. Im Stadttheater Neuburg inszenierte Frey sein Stück, „Die keusche Hur“. Indem er als Autor, Regisseur und Darsteller ein Können unter Beweiß stellte.

 

2006 folgt das zweite Projekt für das Neuburger Theater. Mit „Bruchstücke“ bringt er erstmals das Leben von Theo Berger, dem bekannten Al Capone vom Donaumoos auf die Bühne.

 

 

Fernsehen (Auswahl):

  Schatz am Silberfluss

  Alle haben geschwiegen

  Porträt eines Richters

  Bonifaz – der Orgelstifter

  Tierarzt Dr. Engel

  Der verkaufte Großvater

  Kreuzwege

  Mein Freund der Wolf

  Sei doch ned so dumm

  Café Meineid

  Verkehrsgericht

  Forsthaus Falkenau

  München7

  Zeit der Fische

  Räuber Kneißl

  Der Kaiser von Schexing

 

Theater (Auswahl):

  Peter Steiners Theaterstadl

  Kundschelamant

  Die keusche Hur

  Theo Berger - Bruchstücke

 

Autor und Regisseur (Auswahl):

  Die keusche Hur 

  Theo Berger - Bruchstücke

 

 

Film: Videogrüße

 

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