Der
smarte Jungschauspieler geht neben seiner Rolle im „Forsthaus
Falkenau“ noch zur Schule. Schließlich ist das Abitur vorerst sein
großes Ziel. Die Schauspielerei läuft nur nebenbei – für Lion
kein Problem.
Vor
sechs Jahren fing alles an. Die kleine Schwester von ihm bewarb sich
bei einem Casting für den mit dem Oscar preisgekrönten Film
„Nirgendwo in Afrika“. Die ganze Familie ging hin und nebenbei
bekam Lion seine erste Komparsenrolle. Danach folgten verschiedene
kleine Auftritte in Kino- und TV-Filmen, bis er Anfang des Jahres von
seiner Agentur zum Casting für die Rolle des Daniel Schwanthaler im
„Forsthaus Falkenau“ geschickt wurde. Eine kurze Szene genügte -
Lion überzeugte.
Seit
Mai 2006 steht er nun mehrmals die Woche vor der Kamera. Da bleibt
wenig Zeit für Hobbys, wie asiatische Kampfsportarten. 10 Jahre
Jiu-Jitsu weckten sein Interesse. Heute hält er sich mit Win-Tsung
fit und wenn ganz viel Zeit bleibt – in den Ferien oder Drehpausen
– dann trifft er sich mit Freunden oder stürzt sich auf zwei
Brettern die Pisten hinunter.
Die
Jahre zuvor modelte er und sagte berühmten Kollegen was im Film
wichtig ist, denn in mehr als 70 Produktionen synchronisierte er die
Darsteller. So ist er in „Santa Claus“ genauso zu hören, wie in
„Das fliegende Klassenzimmer“.
Mehr
über Lion Sokar, das Geheimnis seines Namens, seiner Rolle und was er
über die Schauspielerei denkt, verriet er uns im 3F-Interview.
Fernsehen
(Auswahl):
Der Wunschbaum (2003)
Plötzlich Opa (2004)
Das Kreuz mit der Schrift (2005)
Forsthaus Falkenau (2006)
Kino
(Auswahl):
Nirgendwo in Afrika (2001)
Der Brief des Kosmonauten (2001)
Die Wolke (2005)
Synchronisation
(Auswahl):
Santa Claus
Der weiße Hai
Das fliegende Klassenzimmer
|